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Im Leerlauf kann die GPU mit Hilfe der Optimus-Technologie vollständig zugunsten der Prozessorgrafik deaktiviert werden. Damit eignet sich die Karte am besten für Notebooks ab etwa 14 Zoll. 3D Vision ist beim GF117 nicht möglich.ĭie maximale Leistungsaufnahme der in 28 Nanometern gefertigten GeForce GT 720M liegt unseren Schätzungen zufolge bei etwa 25 Watt. Über PhysX können auch Physikberechnungen auf die GPU verlagert werden, wofür der Chip in den meisten aktuellen Spielen jedoch zu langsam sein dürfte. So können die Shader Cores (auch CUDA Cores genannt) durch die Schnittstellen CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL auch für generelle Berechnungen (z.B. Insgesamt ist die GT 720M damit im unteren Leistungssegment einzuordnen und bewältigt aktuelle Spiele (Stand 2013) nur in niedrigen Einstellungen mit flüssigen Bildraten.ĭie Features des GF117 decken sich zu großen Teilen mit dem älteren GF108. Im Konkurrenzvergleich entspricht die Performance in etwa der Intel HD Graphics 4400 oder HD 4600 sowie einer AMD Radeon HD 8570M. Nur in wenigen Fällen erreicht die Karte das Niveau der GeForce GT 630M. Dieses Feature wird von jedem Notebook mit einer Grafikkarte der 700M-Serie unterstützt.ĭie 3D-Leistung der GeForce GT 720M liegt etwas über der alten GT 620M, wird aber durch das schmale Speicherinterface limitiert. Als Besonderheit erlaubt der GF117 keine eigenen Displayausgänge, was den Chip kleiner und effizienter macht, jedoch zwingend den Optimus-Betrieb in Kombination mit einer Prozessorgrafikkarte voraussetzt.ĭie GT 720M verfügt über den sogenannten GPU Boost 2.0, der in Abhängigkeit von den thermischen Gegebenheiten die GPU-Taktrate um bis zu 15 Prozent anheben kann. Die eigentlichen Rechenwerke (SM, Streaming-Multiprozessoren) hat man hingegen ohne größere Änderungen beibehalten. Laut Hersteller wurden verschiedene Überarbeitungen vorgenommen, um die GPU optimal auf den neuen Herstellungsprozess anzupassen und die Leistung/Watt zu maximieren. Weitere Details zur Fermi-Architektur finden Sie auf der Seite der GT 435M. Hot Clock), 16 TMUs sowie eine ROP-Partition (= 4 ROPs). Dementsprechend besitzt der Chip 96 Shader-ALUs (inkl. Im Vergleich mit der älteren GT 620M wurden die Taktraten deutlich angehoben.īeim GF117 handelt es sich um einen optimierten 28nm-Shrink des noch in 40nm gefertigten Vorgängers GF108 auf Basis der Fermi-Architektur. Sie basiert auf dem GF117-Chip, einem 28-Nanometer-Ableger der Fermi-Architektur. Die NVIDIA GeForce GT 720M ist eine DirectX 11 Grafikkarte der unteren Mittelklasse, welche im Frühjahr 2013 vorgestellt wurde.
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